Da es sich bei Ultimate Marvel vs. Capcom 3 (im weiteren Verlauf UMVC3 genannt) um eine erweitere Version von MVC3 handelt, die zudem zu einem Budget-Preis erhältlich ist, werden wir uns in dieser Review nur mit den Änderungen des Spiels befassen. Wer nähere Informationen zum Spiel sucht, sollte das MVC3-Review konsultieren. Eine storytechnische Einleitung möchte ich euch jedoch nicht vorenthalten.
In UMVC3 droht Galactus die Erde zu zerstören. Durch einen unglücklichen oder glücklichen Zufall (je nachdem wie man es sehen möchte) ist jedoch eine Brücke zwischen dem Marvel und Capcom Universum entstanden. Die Bösewichter beider Universen und die guten Jungs und Mädels schließen sich kurzerhand jeweils zusammen. Beide Seiten verfolgen dabei verschiedene Interessen. Eine Fraktion möchte die Menschheit unterwerfen, die andere retten. Natürlich kommt es dabei zu Konflikten. Gelöst werden sie, wie in einem Beat ‘em Up üblich, mit ordentlichem Gekeile.
Ultimate Marvel vs. Capcom 3 – Pro
Einer der bemerkenswertesten Punkte des Spiels dürfte der erweiterte Rooster des Spiels sein. Insgesamt haben es zwölf neue Charaktere ins Spiel geschafft. Insgesamt gibt es nun 50 spielbare Figuren! Zu den Neuzugängen gehören unter anderem Firebrand, aus der Ghost and Goblins Reihe, Pheonix Wright und Nemesis, die Monster-Ikone aus Resident Evil 3. Wer hofft, dass Shuma Gorath und Jill Valentine (die beiden DLC-Charaktere aus MVC3) mit an Board sind, wird jedoch enttäuscht werden. Wer die beiden Charaktere jedoch schon erworben hat, wird diese sofort in UMVC3 spielen können.